Vor Kurzem hat unser Landwirt Sébastien ein ganz besonderes Rezept mit uns geteilt: den Apfelkuchen seiner Großmutter Monique, die in der Familie liebevoll Momone genannt wird. Mamie Monique ist bekannt für ihre traditionelle, elsässische Küche, und ihre Tarte aux Pommes à l’Alsacienne ist ein echter Klassiker, der in ihrer Familie von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Dieses Rezept ist nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch ein Stück Familiengeschichte, das wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.
Die Kombination aus einer buttrigen Kruste, süßen Äpfeln und einem cremigen Puddingguss macht diese Tarte zu einem wahren Genuss – perfekt für gemütliche Winterabende oder festliche Anlässe. Sie ist der beste Beweis dafür, dass französische Großmütter immer die besten Rezepte haben!
Ein weiterer Vorteil: Das Rezept ist vielseitig und lässt sich auch hervorragend mit Birnen zubereiten oder sogar mit einer Mischung aus Äpfeln und Birnen – ideal, wenn Sie sich Sébastiens gemischte Kiste bestellen. Probieren Sie diese köstliche Tradition zu Hause aus und holen Sie sich den Geschmack des Elsass direkt in Ihre Küche!
Zutaten
Für den Teig:
– 250 g Mehl
– 125 g Butter
– ½ Glas Wasser
Für den Belag:
– 1 kg Äpfel
– 100 g Zucker
Für den Guss:
– 200 g frische Sahne (*crème fraîche*)
– 125 g Zucker
– 1 Esslöffel Speisestärke
– 2 Eier
Anleitung
1. Den Teig vorbereiten:
Mehl, Butter und Wasser vermischen, um einen Teig zu formen. Den Teig ausrollen und in eine runde Tarteform legen.
2. Die Äpfel hinzufügen:
Die Äpfel in dünne Scheiben schneiden und dekorativ auf dem Teig anordnen. 100 g Zucker gleichmäßig darüberstreuen.
3. Den Boden vorbacken:
Den Ofen vorheizen und die Tarte bei hoher Temperatur 15 Minuten backen.
4. Den Guss zubereiten:
Während die Tarte backt, die Eier, Sahne, Zucker und Speisestärke für den Guss vermischen.
5. Tarte fertigstellen:
Den Guss über die Tarte gießen und erneut in den Ofen schieben. Backen, bis der Teig goldbraun und der Guss fest ist.
Die Tarte leicht abkühlen lassen, bevor sie angeschnitten wird. Sie schmeckt hervorragend lauwarm oder bei Zimmertemperatur – pur oder mit einem Klecks Schlagsahne.
Dieses Rezept bringt ein Stück französische Tradition auf den Tisch, liebevoll weitergegeben aus Sébastiens Familie. Viel Freude beim Nachbacken und Genießen!

Kommentare
Bitte beachte, dass wir nur auf Kommentare antworten, die sich auf diesen Blogbeitrag beziehen.